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LIESMICH.TXT
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Text File
|
1999-03-09
|
17KB
|
402 lines
#
| LIESMICH Datei fuer
|
| ELSA Video- und Teletextvorschau fuer Windows 95
|
| Copyright (c) 1993-98 ELSA AG, Aachen (Germany)
|
| ELSA AG Internet : http://www.elsa.de
| Sonnenweg 11 LocalWeb : +49-(0)241-938800
| D-52070 Aachen
|
| ELSA Inc. Internet : http://www.elsa.com
| 2231 Calle De Luna
| Santa Clara, CA 95054
| USA
|
| ELSA Asia Inc. Internet : http://www.elsa.com
| 7F-11, No. 188, Sec. 5
| Nanking East Road
| Taipei 105
| Taiwan, R. O. C.
|
| ELSA Japan Inc. Internet : http://www.elsa.com
| Mita Suzuki Building 3F
| 5-20-14 Shiba, Minato-ku,
| Tokyo, Japan 108-0014
|
| 12.05.98 CSkopinski
Inhaltsuebersicht:
1. Einleitung
2. Installation
3. Funktionen der Video-Anzeige
4. Funktionen des Teletext-Anzeige
5. Videos aufzeichnen
6. Allgemeine Hinweise
------------------------------------------------------------------------
1 Einleitung
Diese Datei erklaert, wie Sie die Video- und Teletextvorschau-
Software (im folgenden Text Videosoftware genannt) installieren
und benutzen.
Die Videosoftware besteht aus mehreren Komponenten:
- Einem Treiber nach dem "Video for Windows"-Capture-API.
- Einem Programm zur Anzeige des Videobildes.
- Einem Programm zur Anzeige von Teletext.
- Dialogen zur Auswahl des zu benutzenden Videoeingangs,
zum Abgleich der Farbdarstellung und zur Auswahl der
Videogroesse.
Diese Komponenten rufen Sie ueber die WINman-Suite in der
Taskleiste auf.
Zum Betrieb der Videosoftware ist ein korrekt installiertes
DirectX 5 erforderlich.
Zum Betrieb des Teletext-Programms muss am Eingang ein PAL-
Videosignal mit Teletextinformationen nach WST-Standard
(World Standard Teletext) anliegen.
------------------------------------------------------------------------
2 Manuelle Installation
Starten Sie das Programm Setup.exe oder klicken Sie einmal mit
der rechten Maustaste auf die Datei videoin.inf und waehlen im
Kontextmenue "Installieren". Die Installation laeuft vollauto-
matisch. Jetzt starten Sie bitte Ihren Rechner neu.
------------------------------------------------------------------------
3 Funktionen der Video-Anzeige
Nach dem Aufrufen der Video-Anzeige durchsucht das Programm
automatisch alle Videoanschluesse nach einem Videosignal
und stoppt, falls ein aktiver Anschluss gefunden wird.
Wenn Sie spaeter einen anderen Eingang auswaehlen wollen,
koennen Sie dies mit dem Menuepunkt "Videoquelle" (Siehe
unten).
Die Bedienung der Video-Anzeige erfolgt vorzugsweise mit der
linken und rechten Maustaste.
Wenn Sie mit der linken Maustaste klicken, erhalten Sie das
Windows-Systemmenue.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste klicken, erhalten Sie ein
Kontextmenue, dessen Funktionen Abschnitt 3.1 beschrieben
sind.
3.1 Kontextmenue der Video-Anzeige
3.1.1 Teletext...
Ruft das Programm Teletext-Anzeige auf. Wenn dieser Eintrag
nicht zu sehen ist, ist in diesem Grafikmodus keine Teletext-
anzeige moeglich. Dieser Menuepunkt wird mit einem Haekchen
markiert, solange die Teletextanzeige laeuft. In diesem Fall
beendet der Aufruf dieses Menuepunktes die Teletextanzeige.
Beachten Sie: Falls die Video-Anzeige mit dem Menuepunkt
"Immer sichtbar" im Vordergrund liegt, bleibt die Teletext-
anzeige unsichtbar.
3.1.2 Videoquelle...
Ruft einen Dialog zur Auswahl des Videoeigangs und zur
Farbkorrektur auf.
3.1.3 Bild speichern
Wenn Sie diesen Menuepunkt aufrufen, wird das aktuelle Bild
als BMP-Datei unter dem Namen SCRNxxxx.BMP ins temporaere
Verzeichnis (z.B. C:\TEMP) gespeichert. xxxx steht dabei fuer
eine Nummer. Diese Nummer wird automatisch mit jedem Speichern
hochgezaehlt, so dass keine Bilder ueberschireben werden.
Diese Funktion ist ebenso ueber den Hotkey 'S' zu erreichen.
3.1.4 Videoformat...
Ruft einen Dialog zur Auswahl der Videogroesse auf. Dies ist
die Aufloesung mit der das Video eingelesen wird, nicht die
Groesse, mit der das Video angezeigt wird. Das Video laesst
sich im Anzeigefenster auf beliebige Groessen strecken.
Wenn Sie z.B. 160x120 als Videogroesse waehlen und das Fenster
auf maximale Groesse strecken, erhalten Sie eine grobe
Darstellung. Wenn Sie 704x576 als Videogroesse waehlen,
erhalten Sie die beste Aufloesung.
Je nach verwendetem Grafikmodus sind ggf. nicht alle
Videogroessen anwaehlbar.
In diesem Dialog koennen Sie auch das Datenformat waehlen, mit
dem ein Video auf die Festplatte gespeichert werden soll. Da
die Video-Anzeige jedoch keine Videos auf die Festplatte
speichert, hat das Datenformat keinen Einfluss auf die
Darstellung.
3.1.5 Immer sichtbar
Wenn Sie diesen Menuepunkt aktivieren, wird die Videoanzeige
vor alle anderen Fenstern dargestellt. Dieser Menuepunkt wird
mit einem Haekchen versehen, wenn er aktiviert ist.
3.1.6 Titelzeile verstecken
Wenn Sie diesen Menuepunkt waehlen, verschwindet die
Titelleiste des Videoanzeige-Fensters. Dieser Menuepunkt wird
mit einem Haekchen versehen, wenn er aktiviert ist.
3.1.7 Anzeige in Eingangsgroesse
Wenn Sie diesen Menuepunkt waehlen, passt sich das Fenster
der Videoanzeige an die unter Videoformat gewaehlte
Videogroesse an. Dieser Menupunkt wird mit einem Haekchen
versehen, wenn er aktiviert ist.
3.1.8 Ueber...
Ueber ELSA...
Hier erhalten Sie Informationen ueber das Programm und ELSA.
3.1.9 Beenden
Wenn Sie diese Funktion aufrufen, beenden Sie die Videoanzeige.
3.2 Allgemeine Tips
3.2.1 Vollbildanzeige
Um ein Video als Vollbild auf Ihrem Monitor darzustellen, gehen
Sie folgendermassen vor:
- Rufen Sie die "Eigenschaften der Task-Leiste" von Windows auf.
- Markieren Sie darin die Einstellung. "Automatisch im
Hintergrund"
- Starten Sie die Video-Anzeige
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Video-Anzeige-
Fenster, um das Kontextmenue aufzurufen.
- Waehlen Sie den Menuepunkt "Immer sichtbar"
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Video-Anzeige-
Fenster, um das Kontextmenue erneut aufzurufen.
- Waehlen Sie den Menuepunkt "Titelzeile verstecken"
- Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Video-Anzeige-
Fenster, um das Windows-Systemmenue aufzurufen.
- Waehlen Sie dort "Maximieren".
3.2.2 Wenn Sie ein Overlay-Bild auf dem Windows-Desktop erzeugen
wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Im Unterverzeichnis ELSAUTIL in Ihrem WINDOWS-Verzeichnis
finden Sie zwei Bitmaps. Machen Sie bei 8bpp die Datei
ELSACK08.BMP zu Ihrem Windows-Hintergrund. Bei 16bpp
und 32bpp benutzen Sie die Datei ELSACK24.BMP.
- Starten Sie die Video-Anzeige.
- Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Video-Anzeige-
Fenster, um das Systemmenue aufzurufen.
- Waehlen Sie dort den Menuepunkt "Minimieren"
Auf dem Windows-Desktop wird nun das Videobild angezeigt.
Darueber befinden sich alle Windows-Fenster.
Diese Funktion koennen Sie nicht in allen Bildschirm-
aufloesungen und Farbtiefen benutzen. Benutzen Sie ggf. die
unten empfohlenen Bildschirmaufloesungen.
------------------------------------------------------------------------
4 Funktionen der Teletext-Anzeige
4.1 Menuepunkt: Funktion:
File/ Save Page Speichern einzelner
Seiten
File/ Exit beendet Teletext
Search/ Find (next-prev) Suchen (vor-zurueck)
Settings/ Font ->Size8/10/12 Einstellung der Schrift
Options/Browse all Pages Schnelldurchlauf aller
Seiten
Options/Reset Ruecksetzen von Teletext
Options/Remote Steuerung aehnlich einer
Fernbedienung
Help/ About Browser ELSA Info
------------------------------------------------------------------------
5 Videos aufzeichnen
Zum Aufzeichnen von Videos wird das Programm MainActor mit-
geliefert. Sie koennen aber jeden "Video for Windows"-
kompatible Software zum Aufzeichnen von Videos verwenden.
Beim Aufzeichnen von Videos entstehen sehr hohe Datenmengen.
Um ein Aufzeichnen ohne Aussetzer (Englisch "Drop" genannt)
zu erreichen, helfen Ihnen vielleicht die folgenden Tips:
- Schliessen Sie andere Programme und insbesondere DOS-Boxen,
waehrend Sie ein Video aufzeichnen.
- Defragmentieren Sie ihre Festplatte vor dem Aufzeichnen.
- Benutzen Sie eine separate Festplatte zum Aufzeichnen.
- Benutzen Sie die ELSA-Videokompression.
- Deaktivieren Sie die Audio-Aufzeichnung, falls Sie keinen Ton
aufzeichnen wollen.
5.1 Datenformate
Sie koennen Videos in verschiedenen Datenformaten aufzeichnen.
Im Dialog "Videoformat", den Sie z.B. ueber die WINman Suite
oder aus Ihrer Videoapplikation heraus aufrufen koennen,
bestimmen Sie, welches Datenformat benutzt wird. Sie haben
diese Datenformate zur Auswahl:
- RGB16: Das Datenformat RGB16 arbeitet im RGB-Farbraum. Fuer
jede der drei Farbkomponenten werden 5Bit/Pixel gespeichert.
Zusaetzlich wird zu jedem Pixel noch ein Fuellbit gespeichert,
so dass sich ein Platzbedarf von 16Bit/Pixel = 2 Byte / Pixel
ergibt. Die Farbaufloesung eines solchen Bildes entspricht
einem Real-Color-Bild unter Windows.
Der Vorteil von RGB16 ist, dass dieses Format unmittelbar von
Windows "verstanden" wird. Der Nachteil ist ein recht hoher
Platzbedarf. Ein Bild in der Aufloesung 320x240 Pixel belegt
schon 150kB. Ein Bild mit 640x480 Pixeln benoetigt die
vierfache Datenmenge, also 600kB.
- YVU9 benoetigt weniger Speicherplatz. Es benoetigt 9Bit/Pixel.
Es arbeitet im YUV-Farbraum und bietet 256 Graustufen pro
Pixel (im Vergleich zu 32 Grauabstufungen bei RGB16). Die
Kompression wird durch eine verringerte Farbaufloesung
erreicht. Fuer jeweils 4x4 Pixel wird ein Farbmittelwert
gespeichert. Das menschliche Auge loest Helligkeitsunterschiede
wesentlich feiner auf, als Farbunterschiede, so dass bei YVU9
optisch fast keine Qualitaetsunterschiede zum unkomprimierten
Bild auftreten. Ein YVU9-Bild mit 320x240 benoetigt ca. 84kB.
Ein YVU9-Bild mit 640x480 Pixeln benoetigt die vierfache
Datenmenge, also 336kB.
Um ein mit YVU9 aufgezeichnetes Video auf Ihrem System
darstellen zu koennen, muessen Sie einen Intel Indeo(tm)-
Codec installiert haben, oder das mitgelieferte Programm
MainActor benutzen.
Meldungen wie "Datenformat kann nicht dargestllt werden" oder
"Es ist kein passender Treiber installiert" deuten darauf hin,
dass kein Intel Indeo(tm)-Codec installiert ist.
- Die ELSA-Videokompression verringert die Datenmenge gegenueber
YVU9 noch mehr. Durch ein spezielles Verfahren werden nur ca.
3Bit/Pixel bis 5 Bit/Pixel gespeichert.
Wie YVU9 arbeitet die ELSA- Videokompression im YUV-Farbraum.
Der Kompressionsgrad haengt vom zu komprimierenden Bildmaterial
ab. Unverrauschtes Bildmaterial laesst sich z.B. wesentlich
besser komprimieren, als verrauschtes Bildmaterial.
Bildmaterial mit grossen, einfarbigen Flaechen sich besser
komprimieren, als eine detailreiches, buntes Bild.
Mit der ELSA-Videokompression benoetigt ein Bild mit 320x240
Pixeln Aufloesung zwischen 20kB und 40kB. Ein Bild mit 640x480
Pixeln erreicht im allgemeinen eine hoehere Kompression als ein
Bild mit 320x240 Pixel und benoetigt ca. 120kB.
5.2 ELSA-Videokompression (ELSA Quick Codec) im Einsatz
Die ELSA-Videokompression erledigt Ihr Rechner waehrend Sie ein
Video aufzeichnen in Echtzeit. Durch die Verwendung der ELSA-
Videokompression ergeben sich mehrer Vorteile:
- Es lassen sich Videos mit hoeherer Bildwiederholrate
aufzeichnen.
- Die Droprate sinkt.
- Es lassen sich Videos in hoeheren Aufloesungen aufzeichnen.
- Es koennen auf eine Festplatte laengere Videosequenzen
aufgezeichnet werden, als das ohne Kompression moeglich
waere.
AVI∩s die mit der ELSA-Videokompression aufgezeichnet wurden,
benoetigen zum Abspielen einen im System installierten Codec.
Dies ist ein Programm, das die komprimierten Informationen in
ein von Windows darstellbares Standardformat wandelt. Auf Ihrer
ELSA-CD wird ein solcher Codec mitgeliefert.
Sie sollten bei der Aufzeichnung eines Videos in zwei Schritten
vorgehen:
- Zunaechst zeichnen Sie das Video mit der ELSA-Videokompression
auf, um die obengenannten Vorteile zu nutzen.
- Dann wandeln Sie das Programm mit MainActor in ein
weitverbreitetes Kompressionsformat, wie z.B MPEG, Indeo (tm)
oder Cinepak (tm) um.
Wenn Sie ein mit ELSA-Kompression aufgezeichnetes Video
abspielen wollen, benutzen Sie am besten den Mediaplayer von
Windows und einen Real- oder Truecolor-Grafikmodus. Wenn Sie
einen Bildschirmmodus mit 8 Bit/Pixeln benutzen, wird das
Video ggf. gerastert oder mit einer geringeren Farbanzahl
abgespielt.
Auf Systemen, auf denen keine ELSA-Videokompression installiert
ist, koennen Sie keine mit ELSA-Videokompression aufgezeichneten
AVI∩s abspielen.
Fuer die Darstellung der ELSA-Videokompression ist MainActor
in der Version 1.6 (oder hoeher) erforderlich.
Die Dekomprimierung der ELSA-Videokompression unter MainActor
ist auf maximale Bildqualitaet hin optimiert, so dass eine
moeglichst verlustarme Rekomprimierung erreicht wird. Deshalb
ist ein Abspielen in Echtzeit mit MainActor nur auf schnellsten
Rechner moeglich.
Mit dem Kompressions-Regler in der Format-Dialogbox regeln Sie
die Staerke der Kompression. Momentan sind insgesamt 10 Stufen
einstellbar. Wenn Sie den Regler nach links ziehen, erreichen
Sie eine Kompression um etwa den Faktor 2,5.
In der rechten Maximalstellung und den 3 Stufen davor wird
eine temporale Kompression zugeschaltet, die zusaetzliche
Rechenleistung erfordert.
------------------------------------------------------------------------
6 Hinweise
6.1 Die Videosoftware benoetigt einen Teil des Videospeichers der
Grafikkarte. Die Menge des benoetigten Speichers aendert sich
mit der Videogroesse.
Die Teletextsoftware benoetigt ebenfalls einen Anteil des
Videospeichers.
Auf der anderen Seite aendert sich die Groesse des fuer Video
freien Speichers mit der Bildschirmaufloesung.
Aus diesem Grund koennen sich die Faehigkeiten des
Videotreibers mit der Bildschirmaufloesung aendern.
6.2 Empfohlene Bildschirmaufloesungen:
- 800x600 Pixel mit 16bpp und 75Hz Bildwiederholrate
- 1024x768 Pixel mit 16bpp und 75Hz Bildwiederholrate
6.3 Umschaltung der Aufloesung und Farbtiefe ohne anschliessenden
Neustart des Systems, z.B. per "Quickres", fuehrt zum
Absturz des Rechners, wenn sie zuvor die Videosoftware
benutzt haben.
6.4 Umschaltung zwischen DOS-Box und Vollbild bei aktiviertem
TV-Out fuehrt zum Absturz, wenn Sie zuvor die Videosoftware
benutzt haben.